Schlafen wie eine Königin: Welche Bettwäsche hätten Kleopatra, Marie Antoinette & Co. gewählt?
April 23, 2025
Wir nehmen Sie mit auf eine Reise in die Geschichte und zeigen Ihnen, für welche Bettwäsche sich wohl einige der bekanntesten Herrscherinnen, Königinnen und Kaiserinnen entschieden hätten.
Kleopatra (69–30 v. Chr.) – ägyptische Verführerin
Bekannt für ihre legendäre Schönheit und ihren luxuriösen Lebensstil war Kleopatra, die letzte Pharaonin Ägyptens. Sie badete in Eselsmilch zur Pflege ihrer Haut und umgab sich mit den feinsten Stoffen des Orients. Ihr Palast in Alexandria war ein Ort des Überflusses. Ihr Schlafgemach war mit vergoldeten Möbeln, exotischen Düften und kunstvollen Schnitzereien ausgestattet.
Kleopatra hätte auf Bettwäsche aus feinstem Leinen gesetzt, die mit goldenen Stickereien verziert sind. Ideal für das heisse Wüstenklima galt ägyptisches Leinen als das weichste und kühlste Material für das Schlafzimmer seiner Zeit. Weiche Decken aus Seide und üppige Kissen, gefüllt mit seltenen Kräutern, würden Kleopatras Ausstattung im Schlafzimmer ideal ergänzen.
Marie Antoinette (1755 bis 1793) – Königin des Überflusses
Die französische Königin war berüchtigt für ihren aufwendigen Lebenswandel. Ihre Vorliebe für edle Materialien spiegelte sich in ihrem Schlafzimmer in Versailles wider. Es war ein Kunstwerk aus Gold, Brokat und Kristall. Sie wurde zu einer Mode-Ikone ihrer Zeit, was insbesondere durch ihren Hang zu Luxus und Extravaganz begründet ist.
Marie Antoinette hätte sich für bestickte Bettwäsche aus Seide entschieden, die in zarten Pastelltönen wie Rosa, Himmelblau oder Gold gehalten ist. Die französischen Manufakturen lieferten bereits damals exquisite Stoffe mit floralen Mustern und aufwendigen Stickereien. Für einen erholsamen Schlaf wären auch Kopfkissen mit Rosenblättern eine königliche Ergänzung gewesen.
Elisabeth von Österreich-Ungarn (1837 bis 1898) – Die Schönheitskaiserin
Von ihrem Aussehen und ihrer körperlichen Fitness war Kaiserin Sissi nahezu besessen. Sie schlief auf besonders harten Matratzen, um eine perfekte Körperhaltung zu bewahren. Sie verbrachte Stunden damit, ihre Haare mit aufwendigen Ritualen zu pflegen. Ihre Naturverbundenheit spiegelte sich auch darin wider, wie Sissi zu wohnen pflegte.
Schlicht, aber luxuriös hätte sich Sissi für Baumwollsatin in reinem Weiss entschieden. Exquisite langstaplige Baumwolle und der sanfte Glanz hätten ihren hohen Ansprüchen entsprochen. Ausserdem hätte sie zur Verbesserung der Schlafqualität hochwertige Kopfkissen aus Daunenfedern gewählt.
Suiko (554 bis 628) – Japans erste Kaiserin
Die Kaiserin Suiko war eine bedeutende Herrscherin Japans, die sich für die Einführung des Buddhismus und die Modernisierung des Landes einsetzte. Sie lebte in einem Palast im traditionellen Stil, der von feiner Kunst und harmonischer Ästhetik umgeben war.
Suiko hätte sich für minimalistische, aber edle Bettwäsche entschieden. Die japanische Bettwäsche wurde zu ihrer Zeit aus handgewebter Baumwolle hergestellt, die mit natürlichen Pflanzenfarben gefärbt wurde. Die Kissen hatten oft eine Füllung aus Buchweizenschalen, die für eine ergonomische Unterstützung und einen guten Schlaf sorgten.
Isabella I. von Kastilien (1451 bis 1504) – Die Machtbewusste
Die spanische Königin, die die Reconquista vollendete und die Entdeckung Amerikas vorantrieb, war eine starke und entschlossene Herrscherin. Obwohl sie zu grossem Reichtum gelangte, lebte sie vergleichsweise asketisch.
Isabella hätte Bettwäsche aus Damast bevorzugt. Wahrscheinlich wäre sie in königlichem Purpur und Gold gehalten. Diese Stoffe waren nicht nur luxuriös, sondern symbolisierten auch Macht und Wohlstand. Damast ist kühlend und atmungsaktiv. Es wäre also perfekt für die kastilische Sommerhitze geeignet gewesen.
Margarethe I. von Dänemark (1353 bis 1412) – skandinavische Strategin
Margarethe I. gehörte zu den mächtigsten Frauen der mittelalterlichen Welt. Sie führte eine kluge diplomatische Politik und vereinte Dänemark, Norwegen und Schweden unter ihrer Herrschaft. Trotz ihrer Macht war Margarethe I. eher pragmatisch veranlagt und lebte nicht verschwenderisch.
Margarethe hätte sich für Bettwäsche aus Leinen entschieden. In den skandinavischen Wintern wäre eine Bettwäsche aus dicht gewebtem Leinen mit einer Decke aus Schaffell die ideale Wahl gewesen. Ausserdem war es üblich, grobe Leinendecken mit Stickereien zu verzieren, die sehr dekorativ waren.
Katharina II. (1729 bis 1796) – Zarin der Aufklärung
Als leidenschaftliche Kunstliebhaberin modernisierte Katharina die Grosse Russland. Ihre Paläste waren prunkvoll und luxuriös ausgestattet, ihr persönlicher Stil vermischte russische Tradition mit europäischer Raffinesse.
Katharina hätte sich für Bettwäsche aus Samt mit Goldstickerei entschieden. Samt war ein Symbol für Macht und Opulenz. Russische Adlige schmückten ihre Schlafzimmer gerne mit üppigen Stoffen. Für den ultimativen Komfort wären ihre Kissen mit feinsten Daunen gefüllt gewesen.
Maria Theresia (1717 bis 1780) – kaiserliche Matriarchin
Die einzige weibliche Herrscherin der Habsburger führte ein strenges, aber luxuriöses Leben. Ihr Hofstaat war von Eleganz geprägt, aber sie legte auch Wert auf Funktionalität.
Maria Theresia hätte sich für gold- und cremefarbene Brokat- oder Damastbettwäsche entschieden. Damast ist nicht nur elegant, sondern auch strapazierfähig. In den kalten Nächten hätte eine fein gewebte Decke aus Kaschmir für wohlige Wärme gesorgt.
Elisabeth I. von England (1533 bis 1603) – eiserne Königin
Elisabeth I., bekannt für ihre kluge Diplomatie und ihren ikonischen Stil, war eine der mächtigsten Monarchinnen der Geschichte. Sie bevorzugte opulente Kleidung und prunkvolle Palastdekorationen.
Um ihren königlichen Schlafkomfort zu maximieren, hätte die Liebhaberin feiner Stoffe eine Seidenbettwäsche gewählt. Luxuriös und königlich zugleich wären auch Bettdecken aus Samt gewesen.
Raziah (1205 bis 1240) – rebellische Herrscherin
Als einzige Sultanin von Delhi brach Raziah mit den Traditionen. Ihre Herrschaft war zwar nur kurz, aber für die damalige Zeit in Indien bahnbrechend.
Raziah hätte eine Bettwäsche aus Baumwolle mit kunstvollen orientalischen Mustern gewählt. Die Weichheit und Atmungsaktivität indischer Baumwolle waren damals schon weltberühmt. Für eine Mischung aus Komfort und Eleganz hätten ihr verzierte Seidendecken gedient.
Zenobia von Palmyra (240 bis 274) – Königin des Orients
Zenobia war eine der herausragendsten Herrscherpersönlichkeiten des Altertums. Sie liess Palmyra aufblühen, dehnte ihr Reich bis nach Ägypten aus und stellte sich mutig dem Römischen Reich entgegen. Sie galt als eine der charismatischsten Königinnen des Orients und war bekannt für Ihre Intelligenz, Schönheit und militärische Führung.
Zenobia hätte wohl auf feinste Seide mit aufwendigen Stickereien gesetzt. Dazu wären luxuriöse Leinentücher für das Wüstenklima ideal gewesen. Auch Bettdecken aus besticktem Brokat, mit kunstvollen Mustern, wären für Zenobia von Palmyra denkbar.
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